Bindungsstile sind ein Konzept der Bindungstheorie. Diese beschäftigt sich vor allem mit Gefühlen und wie wir mit ihnen umgehen. Sie schaut sich also an, wie wir Menschen ticken! Wer sich mit der Bindungstheorie beschäftigt schaut sich genau an, welche Rolle die Angst im Geflecht aus Gefühlen und der Bindung zu anderen Menschen spielt.
Bindungsstile: Alles fängt mit den Eltern an
Und hierbei geht es um alle möglichen Ausprägungen der Angst – sowohl die „kleinen“ alltäglichen Ängste als auch die grundsätzlichen Ängste, etwa wenn wir uns hilflos und verletzlich fühlen, ohne wirklich zu wissen warum. Diese „großen“ Ängste, bezogen auf Tod, Isolation, Einsamkeit und Verlust steuern uns sowohl bewusst als auch unbewusst durch unser Leben. Je nachdem, wie wir mit ihnen umgehen, münden sie in unseren Bindungsstilen und vor allem darin, wie gut wir uns in der Welt zurechtfinden. Unsere erste Beziehung haben wir dabei mit unseren Eltern oder ersten Bezugspersonen: Wenn wir etwa als Kind nicht immer die nötige Nähe und das Vertrauen gespürt haben, die wir brauchen, kann es sein, dass wir später Schwierigkeiten damit haben, uns zu binden oder auch unsere Bedürfnisse mitzuteilen. Das Schöne an den Bindungsstilen: Sie sind nicht für alle Ewigkeit in unsere Persönlichkeit eingebrannt, sondern jede Beziehungserfahrung und unser Umgang damit kann dazu beitragen unser Bindungsstil zu ändern.
Du willst herausfinden, welchen Bindungsstil du hast? Klicke hier!