Der vermeidende Bindungsstil hilft Menschen dabei, möglichen Gefahren aus dem Weg zu gehen. Indem sie sich isolieren oder zu enge Verbindungen vermeiden, laufen sie – so das Kalkül – weniger Gefahr, verletzt zu werden. Dabei werden jedoch die eigenen Bedürfnisse nach Nähe unterdrückt, was ebenso zu negativen Gefühlen führen kann. Bei Menschen mit einem vermeidenden Bindungsstil kann es vorkommen, dass sie sich noch weiter zurückziehen, wenn sie Verletzlichkeit spüren; sowohl bei sich als auch bei anderen.
Was hilft bei einem vermeidenden Bindungsstil?
- Wenn du merkst, dass du „davonrennst“: Richte den Blick nach innen und nimm deine Gefühle wahr
- Kommuniziere deine Gefühle mit deiner Partner:in
- Richte deinen Fokus wieder auf deine Beziehung und frage dich, was deine Partner:in fühlt, denkt oder braucht
- Baue dir einen Kreis aus Menschen auf, mit denen du deine Probleme offen und ehrlich besprichst
- Übe dich in Achtsamkeit: Wann fängst du an, dich zurückzuziehen?
- Versuche „Intimität - also die körperliche und emotionale Nähe zu anderen Personen - zu üben“. Das mag sich am Anfang schwer anhören, aber mit der Zeit wird es leichter!
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