Menschen mit einem ängstlich-ambivalenten Bindungsstil fühlen sich in Beziehungen häufig hin- und hergerissen. Sie haben zwar ein starkes Bedürfnis nach Nähe, haben aber im selben Moment Angst, sich zu binden. Häufig suchen sich Menschen mit einem ängstlich-ambivalenten Bindungsstil unbewusst Partner:innen mit dem selben Bindungsstil aus und tendieren dazu, viel zu tolerieren, um nicht verlassen zu werden.
Dableiben oder Wegrennen: Die Push-and-Pull-Dynamik
In solchen Beziehungen kommt es immer wieder zur so genannten Push-and-Pull-Dynamik. Dabei kann es passieren, dass Menschen mit einem ambivalenten Bindungsstil ihre Partner:innen aus Angst vor Nähe von sich stoßen ("Push") oder sich selbst zurückziehen. Bei den jeweiligen Partnern lässt die Gegenreaktion nicht auf sich warten. Sie versuchen dann, den oder die Partner:in wieder zurückzuziehen ("Pull"). Manche Menschen beginnen in solchen Situationen auch damit, zu klammern. Doch es kann auch sein, dass der ambivalente Teil der Beziehung beginnt, "zu ziehen" - etwa wenn die Angst einsetzt, die Partner:in durch das eigene Verhalten zu verlieren. Ein solches Verhalten kann die Partner:innen und Mitmenschen irritieren. Sie nehmen Menschen mit einem ambivalenten Bindungsstil oft als heißkalt oder widersprüchlich wahr.
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